Platz 7

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Karlheinz Mayer

Seit 1996 lebe ich mit meiner Familie nun schon in Pfullingen. Ich fühle mich hier sehr wohl und habe  den Entschluss nach Pfullingen zu ziehen nie bereut. Besonders die Mischung aus ländlichen und  städtischen Einflüssen mit viel Grün in und um die Stadt gefällt mir.    
Mein Hobby, die Imkerei betreibe ich seit 15 Jahren. Im Laufe der Zeit kamen zur Bienenhaltung noch  einige Obstwiesen dazu, die ich mit Begeisterung bewirtschafte. Durch mein Hobby befasse ich mich  in den letzten Jahren immer mehr mit Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion. Deshalb ist eines meiner Hauptanliegen, mittelfristig eine pestizidfreie Landwirtschaft zu erreichen. Z.B wie im  Südtiroler Ort Mals („Das Wunder von Mals“). Wie kann es sein, dass wir Dieselfahrverbote und Diskussionen um unseren CO² Ausstoß erleben, während vollkommen legal gleichzeitig  jedes Jahr  allein in Deutschland Millionen von Litern Glyphosat ausgebracht werden. Mittlerweile kann  Glyphosat übrigens in jedem Menschen nachgewiesen werden.  
Im Bereich Energie und Klimaschutz befürworte ich den weiteren Ausbau regenerativer Energien.  Dazu scheint der Albtrauf geradezu prädestiniert. Sowohl was Standorte für Windkraftanlagen als auch für Pumpspeicherwerke angeht. Man muss sich hier aber auch im Klaren sein, dass ohne  vernünftige Speicher regenerative Energieerzeugung wenig Sinn macht. 
Zum Thema Wohnen weiche ich mit meiner persönlichen Meinung in einem Punkt von der Position der GAL ab. Beim Thema Innenstadtverdichtung denke ich, dass wir vorsichtig sein müssen uns nicht  langfristig die letzten grünen Flächen in der Stadt zuzubauen. Auch in der Stadt benötigen wir  Rückzugsgebiete für Tiere und Pflanzen. Außerdem besteht für viele Bereiche in der Stadt kein  Bebauungsplan, so dass Bauträger hier vielfach bauen können wie sie wollen. 
Beim Thema Mobilität bin ich der Meinung, dass der ÖPNV massiv  ausgebaut werden sollte, und ich bin fest überzeugt davon, dass ein gutes Angebot auch die notwendige Nachfrage erzeugen würde.  Eventuell dem Beispiel Tallins folgend sogar kostenlos.  Für unsere Fahrradfahrer sollten schlüssige Konzepte in Zusammenarbeit mit den  Nachbargemeinden ausgearbeitet werden. Dazu ist die Einbeziehung der Radfahrer unerlässlich. 

Pivates und Beruf

  • Geboren 1967  in Reutlingen
  • Verheiratet, 2 Kinder
  • Wohnhaft in Pfullingen seit 1996
  • Geschäftsführer eines Blechverarbeitenden Betriebs

Öffentliches Engagement

  • Mitglied Bündnis 90 / Die Grünen
  • Mitglied Bezirksimkerverein Reutlingen
  • Mitglied Obst‐ Gartenbauverein Pfullingen
  • Abteilungsleiter Frauenfußball TSV Lustnau
  • Mitglied im Verein Schwäbisches Streuobstparadies e.V.