Investitionen in die nachfolgenden Generationen sind Investitionen in die Zukunft. Gleichzeitig sind Kultur- und Bildungsangebote mehr als schmückendes Beiwerk einer Stadt, das in Zeiten knapper Kassen vernachlässigt werden kann. Die Wirtschaft spricht von „weichen Standortfaktoren“, für die Bürger der Stadt bedeuten sie Lebensqualität.
Für uns bedeutet das:
- In den Kindergärten muss ausreichendes und hochqualifiziertes Personal beschäftigt und ständig weitergebildet werden. Die Qualität der pädagogischen Angebote ist fortlaufend an neue Anforderungen anzupassen, z. B. Sprachförderung und Inklusion
- Pfullingen braucht eine(n) eigene(n) KindergartenfachberaterIn
- Für die Inklusion Behinderter in Schulen und Kindergärten muss das erforderliche Personal (Inklusionsassistenten) zur Verfügung gestellt werden. Dabei ist immer auch nach unbürokratischen Einzelfalllösungen zu schauen
- Pfullingen soll die Zusammenlegung von Real- und Werkrealschule zur Gemeinschaftsschule anstreben
- Musikschule, Stadtbibliothek und Volkshochschule müssen mindestens auf dem gegenwärtigen Stand gehalten werden
- Die bestehenden kulturellen Initiativen und Einrichtungen verdienen mehr städtische Förderung
- Pfullingen braucht ein Kulturhaus, das Möglichkeiten bietet für Vereine, Kino, Veranstaltungen und Begegnungen